Quartierstadt Wankdorf, Bern, 2021 – 2022, 1. Preis

Quartierstadt Wankdorf, Bern
Luftbild Wankdorffeld

Das Areal zwischen der Wankdorffeldstrasse und der Gleisanlage der SBB soll neu entwickelt werden. Ein neues Gebiet mit Wohnen, Dienstleistung, Arbeiten sowie öffentlichen Nutzungen und den erforderlichen Infrastrukturen soll im Sinne eines gemischt genutzten Quartiers entstehen. Dafür wurde ein digitaler Studienauftrag nach SIA-Ordnung 143 durchgeführt.

Als Sozialraumplaner haben wir im interdisziplinär zusammengesetzten Team und ausgehend von den bestehenden Ressourcen den Fokus vor allem auf die sozialräumliche Angemessenheit, Nutzungsanordnung Anbindung an das umliegende Quartier und die öffentlichen Räume gelegt. Für die Weiterentwicklung des Areals schlugen wir einen Trasnformationsprozess vor, der alle Stakeholders einbeziehen soll.

Die Weiterbearbeitung erfolgt nun mit den ex aequo Gewinnern  des Teams von GWJ.

Planungsteam:

psarch, Peter Sägesser, Sozialraumplanung

ARGE jungheim Architekten, Samuel Métraux Architektur

DUO Landschaftsarchitekten

Rundum mobil, Verkehrsplanung

wolf&spürhund, Beratung Denkmalpflege

Verdichtungsstudien für sechs Areale in Bern, 2012

Überlagerung Wylerdorf mit Blockrandbebauung

Sechs ausgewählte Areale mit einer Ausnützungsziffer zwischen 0.22 und 0.50 wurden auf ihre Verdichtungsmöglichkeiten untersucht. In jeweils zwei Varianten (Verdichtung nach geltendem Baurecht und städtebaulich maximal verträgliche Verdichtung) wurde das Verdichtungspotential nachgewiesen. Würde man zum Beispiel die Siedlung Wylerdörfli neu als Stadtteil wie die Länggasse oder den Breitenrain sehen, bestünde ein Potential für zusätzlich 2’500 Einwohner und Einwohnerinnen (heute ca. 795). Dies entspricht etwa einer Stadterweiterung wie in Brünnen (Bern West).

Ideenwettbewerb Dorfkern Evilard, 1. Preis, 2007

Wettbewerb Dorfkern Evilard, Aussichtsterrasse
Aussichtsterrasse

Mehr Leben im Dorfkern von Leubringen wünschte sich die Gemeinde. Angelehnt an die Winzergemeinden entlang des Bielersees schlugen wir einen dichten Dorfkern vor, mit baumbestandener Promenade und Aussichtsterrasse auf den See. Erst die höhere Dichte erlaubte es, neben Wohnen dem Dorf dienende Nutzungen vorzuschlagen.

Planungsteam:

Architektur Peter Sägesser und Jürg Stettler

bbz Landschaftsarchitekten